Kultur

Leon Zelman (1928–2007), Begründer des Jewish Welcome Service (JWS), hat für die österreichischen Jüdinnen und Juden Unschätzbares geleistet.

War der Kaufhauskönig Helmut Horten ein Nachkriegs-Wirtschaftswunder? Oder ein gnadenloser Ariseur?

Die Ausstellung „Rache. Geschichte und Fantasie“ im Jüdischen Museum Frankfurt thematisiert die Kulturgeschichte jüdischer Rachefantasien sowie die wenigen tatsächlichen Racheakte an nationalsozialistischen Tätern. Dazu ist ein lesenswerter und vorzüglich gestalteter Begleitband erschienen. VON MICHAEL PEKLER Wer Rache übt, handelt nicht...

Gegründet 1904, zählt das Jewish Museum in New York zu den weltweit ältesten Institutionen dieser Art.

Robert Warshow (1917–1955) war Essayist, Kritiker und Kulturtheoretiker – und in seinen wenigen Texten immer auch amerikanischer Jude.

Der Wiener Filmclub Tacheles präsentiert im Mai und Juni das filmpolitische Werk von Ruth Beckermann.

Das Lentos in Linz erzählt das berührende Schicksal der vom NS-Regime ermordeten Künstlerin Friedl Dicker-Brandeis.

Erinnerung, Humor und Nostalgie sind die bestimmenden Themen des Jüdischen Filmfestivals Wien, das unter dem Motto „We Are Family!“

Der Bestseller „Das Drama des begabten Kindes“ machte Alice Miller 1979 schlagartig berühmt.

Maurizio Cattelan sorgt mit seinen humorvoll-provokanten Arbeiten immer wieder für Aufsehen.