„Wir Israelis können überleben, obwohl wir in einem feindlichen, gewalttätigen Umfeld leben. Es ist der Hamas wichtiger, unsere Kinder zu töten als palästinensischen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen.“
(Dan Schueftan, Vorsitzender des National Security Studies Center an der Universität Haifa)
„Die Überlebenden des schrecklichen Nazigemetzels in Europa sowie Juden anderer Länder scheuten weder Mühsal noch Gefahren, um nach dem Lande Israel aufzubrechen und ihr Recht auf ein Dasein in Würde und Freiheit und ein Leben redlicher Arbeit in der Heimat durchzusetzen.“
(zit. aus der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel vom 14. Mai 1948)
„Stärker als die Melodien unserer Gebete oder der chassidischen Gesänge, bringt mir der Gesang der ukrainischen Bäuerinnen jedesmal, wenn ich ihn auf einer Platte höre, meine Kindheit so nahe, als ob die unwiederbringliche Vergangenheit der Gegenwart unmittelbar benachbart wäre, als ob doch noch ein Weg zu ihr zurückführte.“
(Manès Sperber: „Die Wasserträger Gottes“)
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
(Sir Karl Popper: „Das Paradox der Toleranz“ aus „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, 1945)
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