Jüdisches Magazin

Über NU...

Das Magazin NU erscheint seit April 2000. Aus einer kleinen, feinen Idee ist ein Magazin entstanden, das jüdische Kultur, Politik und Alltagsleben beschreibt und damit zu einer zeitgeschichtlichen Dokumentation des heutigen Judentums beiträgt.

NU erfüllt eine wichtige Brückenfunktion zwischen den österreichischen Juden und den vielen Menschen, die auf positive Weise am Judentum interessiert sind. Wir beantworten die Fragen, die viele Nicht-Juden schon immer stellen wollten, aber nicht gestellt haben, weil sie sich nicht blamieren oder unsere Gefühle verletzten wollten.

Einen wichtigen Beitrag dazu leisten dabei auch unsere nicht-jüdischen Kollegen, die ein gutes Gefühl dafür haben, was andere am Judentum interessiert. Es sind auch viele prominente Redakteure großer österreichischer Zeitungen unter ihnen.

Interviews

Eine spezielle Qualität von NU stellen die ausführlichen Interviews mit prominenten jüdischen Intellektuellen und Künstlern dar. Unter ihnen waren beispielsweise die Schriftsteller Leon de Winter und Amos Oz, der Filmregisseur István Szabo, der Oscar-Preisträger Arthur Cohn und vielen andere mehr.

NU erscheint viermal im Jahr zu den jüdischen Feiertagen sowie im Sommer.

Herausgeberin ist Danielle Engelberg-Spera, Geschäftsführerin von KMJ – Kultur.Medien.Judentum. Chefredakteurin des Magazins ist die renommierte Kulturjournalistin Andrea Schurian, Chef vom Dienst ist der Journalist und Filmspezialist Michael Pekler.

Der 2014 verstorbene Schauspieler Robin Williams hat einmal in einem Interview mit „The Jewish Journal“ wunderbar erklärt, was NU ist: “I love Yiddish because it is a great language for comedy. There are so many great words. And ‘nu’ is the greatest word of all. It encompasses everything: ‘What? How are you? Everything good? Bad? Hmmmm? Nu?’”

Die ganze Welt ist NU. Ein Beispiel? Nu, bitte:
A, vergnügt: „Nu?“ („Wie geht es Dir?“)
B, resigniert: „Nu.“ („Es ist mir schon besser gegangen.“)
A, erstaunt: „Nu?“ („Na geh, sag, was ist denn?“)
B, abwehrend: „Nu!“ („Es geht mir halt nicht so gut, aber mehr ist dazu nicht zu sagen.“)
A, akzeptierend: „Nu.“ („Okay, wenn Du nicht darüber reden willst, lasse ich Dich in Ruhe.“)