Kultur

Ein Theaterstück als Verpflichtung jenen gegenüber, die ihre Geschichte nicht mehr erzählen können

Eine kluge Frau, ein spannendes Land, ein großartiger Schauspieler, ein kritischer Geist: vier Buchempfehlungen.

In seinem jüngsten Film „Schächten“ erzählt der österreichische Filmemacher Thomas Roth die Geschichte eines Mannes, der den NS-Peiniger seiner Eltern zur Rechenschaft ziehen und dabei das Gesetz selbst in die Hand nehmen will.

Als postkolonialer Diskurs maskierter Antisemitismus ist radikal schick.

Die Theatergeschichte ist voller Beispiele:

Mit dem russischen Schriftsteller Vladimir Sorokin steht dieses Jahr einer schärfsten Kritiker Vladimir Putins im Rampenlicht von „Literatur im Nebel“.

Die hochgelobte israelische Serie „Teheran“ orientiert sich auch in der zweiten Staffel an realpolitischen Ereignissen.

Die Historikerin und Ausstellungskuratorin Barbara Staudinger leitet seit Juli das Jüdische Museum Wien (JMW).

Das Café Arabia machte in den 1930er Jahren den Espresso in Wien modern. Doch seine jüdischen Besitzer mussten vor den Nazis fliehen.

Kosher Sex? Gibt es das? Was bedeutet „Love Me Kosher“?