Dossier

Nur wenige jüdische Universitätsprofessoren und Lehrende, die sich vor dem Naziterror in Sicherheit hatten bringen können, kehrten nach dem Krieg in die alte Heimat zurück.

Der berühmteste jüdische Nobelpreisträger ist zugleich das populärste Genie aller Zeiten.

Die Physikerin Lise Meitner trug wesentlich zur Entdeckung der Kernspaltung bei. Den Nobelpreis dafür erhielt Otto Hahn 1946 allerdings allein.

Wie die gebürtige Linzerin Grete Mostny, aus rassistischen Gründen 1938 vertrieben, in Chile zur Doyenne der Archäologie und der Museologie wurde.

Die Studie „Antisemitismus 2020“ kommt zwar zum Schluss, dass die Abneigung gegen Juden etwas zurückgegangen ist, doch an den Rändern der Gesellschaft wird es schriller.

Alfried Längle, Begründer der Existenzanalyse und langjähriger Freund des Neurologen und Psychiaters Viktor Frankl, beschäftigt sich mit den psychischen Folgen von Corona und Lockdowns.

Die Pandemie hat unser Leben maßgeblich verändert. Rückblick auf ein Jahr, das eine nie dagewesene Welle von Weltverschwörungstheorien in die Mitte der Gesellschaft spülte.

Dafür muss kein Tier sterben: Israel, das Eldorado für Start-ups, spielt auch bei der Entwicklung von Food-Tech in der ersten Liga mit.

Albert Einstein und Sigmund Freud sind nur die bekanntesten. Warum unter den erfolgreichen und innovativen Wissenschaftlern so viele Juden sind, fragt man sich schon seit mehr als hundert Jahren.

Eine Ausstellung in Amsterdam beschäftigt sich mit der Frage, wo im Spektrum der Identitäts- und Repräsentationspolitik sich jüdische Menschen einordnen – und wo sie eingeordnet werden