Dossier

Die Debatte über antisemtische Karikaturen auf der Documenta fifteen sorgt seit Wochen für empörte Aufregung und teilweise maßlose Anschuldigungen.

Karl Kraus und Anton Kuh – weil es zweier jüdischer Genies in Wien bedurft hat, um den Journalismus zu überwinden.

Warum wird in westlichen Medien eigentlich so viel über Israel berichtet?

Als der Arzt und Politiker Adolf Fischhof im März 1848 die wesentlichen Forderungen der Revolution nannte, war auch die Pressefreiheit darunter.

Der Fremdenführer Walter Juraschek gehört zur Wiener Leopoldstadt wie das Amen zur Synagoge.

Siebenundsiebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in den drei baltischen Staaten wieder eine merkbare Renaissance jüdischen Lebens.

Jüdische Kommunistinnen und Kommunisten aus aller Welt, auch aus Österreich, bauten in den unwirtlichen Wäldern Sibiriens ein Jüdisches Autonomes Gebiet nahe der chinesischen Grenze.

Die Geschichte von Rahel* und Benyamin* ist eine Geschichte von Aus- und Einwanderungen, von ruhelosem Suchen nach einer neuen Heimat und vergeblicher Hoffnung, vermisste Verwandte wiederzufinden. Eine Familiengeschichte.

Hinter dem Ukraine-Krieg wabern Mythen und Halbwahrheiten.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat dramatische Folgen: für die Kunstschaffenden Russlands, aber auch für ihre zumeist jüdischen Mäzene.