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Eine völlig unkorrekte Betrachtung über Ein- und Ausgang des Schabbat

Harry Bergmann von Harry Bergmann
1. Juli 2014
in Archiv
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Kommt Ihnen diese Szene vielleicht bekannt vor?
Von Harry Bergmann

Natürlich war ich selbst schuld … wenn man schon “davennen” geht, dann bleibt man gefälligst bis zum Schluss … ich aber musste ja unbedingt schon vorher aus dem Tempel stürmen … mit schlechtem Gewissen zwar, aber doch … … beim Ausgangstor angekommen, war es dann aber sowieso gleich aus mit dem Stürmen … mit entschlossener, nein, verschlossener Miene stellte sich mir dieser junge Mann in den Weg … für ein paar Augenblicke kam er mir irgendwie bekannt vor … doch schnell war klar, dass ich nicht “ihn” kenne, sondern nur “jemanden wie ihn” … und zwar aus dem Kino … diese hühnenhaften Burschen mit den geilen Ohrstöpseln und Mikros … Security! … Sie wissen schon … … er sprach schnell und er sprach fließend … IWRITH … ich verstand nur bruchstückhaft, was er von mir wollte … wieder schlechtes Gewissen … ich hätte doch den Ulpan … na ja, auch ohne Ulpan brauchte ich nicht allzu lange, um ohne Zweifel zu begreifen …: DER LÄSST MICH NICHT RAUS !!!! … … was ich denn eigentlich wollte, fragte er, nachdem er gnadenhalber auf schlechtes Englisch umgestiegen war … “ich will Rrraussss!!” … ja, was ich denn draußen wollte … und ob ich früher schon mal draußen war? … und ob ich ihm beschreiben könnte, wie es draußen aussieht? … die Fragen prasselten … “Wie es draußen aussieht?”, wiederholte ich triumphierend … damit könnte ich locker dienen (“besser als du, du Wien-Banause”, dachte ich) … und schon fing ich an Staatsoper, Rathaus, Parlament zu beschreiben … kein Allgemeinplatz war vor mir sicher … ich ahnte, worauf es ihm besonders ankam, und ließ auch die Anzahl der jeweiligen Stockwerke nicht unerwähnt …, aber was immer ich sagte, er blieb regungslos … schließlich holte ich, mit einem wissenden Lächeln, zum finalen Befreiungsschlag aus: “Cafe Europe!!!!!!” … Nichts!!! … … das Schlimmste während dieses peinlichen Verhörs aber war, dass Leute, die ich noch nie im Leben im Tempel gesehen hatte … völlig unbehelligt an mir vorbeigewunken wurden … die gingen doch glatt da raus, als würden sie das täglich tun … … “Kennen Sie jemand draußen? Können Sie mir einen Namen nennen?”, ging es weiter. “Ja”, sagte ich voller Verachtung und ließ mich nicht lumpen. “Häupl!” … er lächelte nur, “den kennt jeder!”, schmetterte er mich ab … sinnlos, ich komm da nicht raus … hätten sie mich doch gar nicht erst reingelassen … aber Pech, was ich hab, stehen ja jetzt nette Burschen und Mädels draußen, die die Leute kennen … Ich glaube, ich würde heute noch schweißgebadet dort stehen, wenn ich nicht endlich – genauso schweißgebadet – aufgewacht wäre. Natürlich war ich selbst schuld. Ich musste doch mittlerweile wissen, dass ich immer diese verkehrten Träume habe, wenn ich zu spät zu schwer (koscher?) esse.

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Harry Bergmann

Harry Bergmann

Harry Bergmann war bis 2019 mehr als 40 Jahre in Österreichs größter Werbe-Agentur DMB tätig, der er 2019 den Rücken kehrte. Unter dem Titel „Loge 17“ schreibt er Kolumnen für die Wochenzeitung „Der Falter“.

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