Restitution war niemals nur eine Frage des Geldes
Von Anfang an stand der Versuch im Vordergrund, mit finanziellen Geste n einen Akt der historischen Aufarbeitung und Versoehnung zu setzen - eine Art aussergerichtlicher Tatausgleich.
Lesen Sie mehrVon Anfang an stand der Versuch im Vordergrund, mit finanziellen Geste n einen Akt der historischen Aufarbeitung und Versoehnung zu setzen - eine Art aussergerichtlicher Tatausgleich.
Lesen Sie mehrWerner Hanak, Kurator des Jüdischen Museums in Wien, beschreibt die Begegnung mit einer Gruppe von Juden in New York. Sie wollten wissen, wie er als Nicht-Jude in dieser Position arbeiten kann. Ein Ding der Unmöglichkeit? Oder die beste Voraussetzung? Ein...
Lesen Sie mehrEin amerikanisches Projekt lässt Wien zum - zumindest - virtuellen Angelpunkt jüdischer Geschichtsaufbereitung werden.
Lesen Sie mehrEwald Stadler, der von den Freiheitlichen nominierte Volksanwalt, stellt den demokratischen Grundkonsens der Republik Österreich in Frage. 1945 sei das Land nur angeblich von der Tyrannei befreit worden, behauptet einer, der angetreten ist, die demokratischen Spielregeln des Landes zu überwachen....
Lesen Sie mehrEs wurde heftig und ganz und gar nicht analytisch debattiert, dann stand fest: Die Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Nachfolgeinstitution der von Sigmund Freud gegründeten Gruppierung gleichen Namens, wird keinen Antrag auf Restitution stellen. Trotz dieses Beschlusses gärt die Diskussion weiter. Bewältigt...
Lesen Sie mehrDer Zwiekommentar von Peter Menasse und Erwin Javor
Lesen Sie mehrÜber mehrere Wochen entstand der Eindruck, dass sich alles auf eine entscheidende Sitzung im Juni 2003 zuspitzen würde, in welcher der Kultusvorstand weitreichende und einschneidende Kürzungen und Kündigungen beraten und beschließen sollte. Ein kursorischer Überblick über eine Sitzung von erwarteter...
Lesen Sie mehrNU dokumentiert ein Gespräch zwischen Literaturnobelpreisträger Imre Kertész und dem Künstler Miguel Herz-Kestranek darüber, wie Literatur den Holocaust bewältigen kann – und auch wieder nicht.
Lesen Sie mehrEs muss so Anfang der Fünfzigerjahre gewesen sein. Meine Eltern und ich gingen regelmäßig in ein koscheres Restaurant, das den bezeichnenden Namen "Pax" trug. Das "Pax" war eine Mischung aus Kaffeehaus, Restaurant, Bethaus, Schwarzmarkt und jüdisches Gemeindezentrum für "Zuagraste", oft...
Lesen Sie mehrFrédéric Brenner war 19, als er 1978 zu Fotoaufnahmen nach Jerusalem anreiste. Seine Aufnahmen in den Straßen von Mea Schearim hinterließen einen starken Eindruck; Brenner war überzeugt, er habe hier das „authentische Judentum" gefunden.
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