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Juden in Lateinamerika

Martin Engelberg von Martin Engelberg
5. Mai 2025
in Dossier, Jüdisches Lateinamerika

18. Juli 2024: Gedenken an das Attentat auf das jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires vor 30 Jahren. Damals wurden 85 Menschen getötet und 300 verletzt. ©Cristina Sille / dpa / picturedesk.com

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Dina Siegel, Direktorin des Lateinamerika-Institutes des American Jewish Committees (AJC) ist eine ausgewiesene Expertin für die jüdischen Gemeinden in Zentral- und Südamerika. In einem Gespräch mit NU gibt sie einen Abriss über die aktuelle Situation.

Von Martin Engelberg

Dina Siegel ist in Mexiko geboren, lebte und forschte dort viele Jahre für die jüdische Gemeinde und verfolgt die dortige Situation sehr genau. Mit Claudia Sheinbaum ist nicht nur zum ersten Mal eine Frau die Präsidentin von Mexiko, obendrein ist sie auch noch Jüdin. Väterlicherseits stammt die Familie aus Litauen, die Familie der Mutter – sephardische Juden – stammt aus Bulgarien. Nach Mexiko ausgewandert sind ihre Vorfahren noch vor der Shoah.
Was bedeutet das für die dortige jüdische Gemeinde? „Es bedeutet vieles. Erstens bin ich sehr stolz, dass die mexikanische Gesellschaft eine Frau und Jüdin zur Präsidentin gewählt hat. In einem Land, das als eines der Macho-Länder der Welt gilt und obendrein stark katholisch geprägt ist“, sagt Siegel, fügt aber hinzu: „Diese Präsidentin ist in einem kommunistischen Umfeld aufgewachsen, in einer sehr säkularen jüdischen Familie. Sie leugnet nicht eine Jüdin zu sein, aber es scheint nicht relevant für sie, ob sie Jüdin ist oder nicht. Und ihre Verbindung zu Israel ist praktisch nicht existent. Sie hat sich nicht einmal zum Massaker des 7. Oktober geäußert. Schon unter ihrem Vorgänger Lopez Obrador hat sich Mexiko in den internationalen Organisationen wieder unter die Israel-Kritiker eingereiht, aber Forderungen nach einem Abbruch der Beziehungen zu Israel stets abgelehnt, so auch Sheinbaum. Aber sie hat jedenfalls sehr gute Beziehungen zur jüdischen Gemeinde in Mexiko, als Bürger Mexikos, und sie schätzt die jüdische Gemeinde. Die Gemeinde in Mexiko hat zirka 40.000 Mitglieder. Sie ist also sehr klein, aber sehr einflussreich und sehr gut positioniert“.

Antisemitismus in Lateinamerika

Natürlich gäbe es auch in Mexiko und Lateinamerika insgesamt einen Antisemitismus, aber dieser wäre nicht vergleichbar mit jenem in den USA und Europa. Die Judenfeindlichkeit fände hauptsächlich auf sozialen Medien statt und wäre nicht so gewalttätig. Er hätte Ähnlichkeit mit dem Anti-Amerikanismus, der in Lateinamerika praktisch überall latent vorhanden ist. Hervor sticht der fürchterliche Bombenanschlag auf das jüdische Zentrum AMIA, welcher sich vor kurzem zum 30. Mal jährte und bei dem 85 Menschen getötet und weitere 300 verletzt wurden. Der Attentäter jedoch war Libanese, die Planung ging vom Iran aus, die Ausführung von der libanesischen Terrororganisation Hisbollah. Die größte jüdische Gemeinde befindet sich in Argentinien mit bis zu 250.000 Juden, danach Brasilien mit zirka 120.000 Juden, Mexiko mit ungefähr 40.000 Juden und Chile sowie Uruguay mit jeweils zirka 20.000 Juden. In den anderen Ländern Lateinamerikas leben jeweils weniger als 10.000 Juden.

Brasilien und Argentinien – derzeit zwei Gegenpole

Die zwei großen Länder Südamerikas bilden derzeit – aufgrund ihrer politisch extrem unterschiedlichen Präsidenten, Javier Milei in Argentinien einerseits und Lula da Silva in Brasilien andererseits – zwei diametral entgegengesetzte Pole, auch in ihrer Politik gegenüber Israel. Im Fall von Präsident Milei gab es sogar Gerüchte, er wolle zum Judentum übertreten. Jedenfalls hat Milei schon vor seiner Wahl gesagt, dass die USA und Israel seine wichtigsten strategischen Partner sein werden. Nun plant er die Verlegung der argentinischen Botschaft nach Jerusalem. Aus Anlass des 30-jährigen Gedenkens an den Anschlag auf das AMIA-Zentrum richtete der Präsident eine eindrucksvolle Gedenkfeier aus, bei der bemerkenswerterweise der damalige Präsident von Uruguay, Luis Lacalle Pou und der Präsident von Paraguay, Santiago Peña, anwesend waren. Alle sandten scharfe Botschaften an die Hisbollah und verurteilten sie klar als Terrororganisation. Präsident Milei verordnete Argentinien Tage der Staatstrauer als die Leichname der israelischen Geiseln der Bibas-Familie von der Hamas an Israel übergeben wurden. Für die jüdische Community in Argentinien sind all diese Zeichen Labsal auf ihre Wunden. Viele Jahre hindurch wurden die Gefühle der Juden Argentiniens missachtet, als die Hintermänner und die Hintergründe des AMIA-Anschlages vertuscht wurden.

Israel-Freunde Argentinien, Uruguay und Paraguay

Sowohl der vormalige uruguayische Präsident Pou als auch Peña von Paraguay gelten als ausgesprochene Israel-Freunde. Auf Pou folgte inzwischen Yamandú Orsi als Präsident Uruguays, doch auch er gilt, obwohl politisch links-gerichtet, als Freund des jüdischen Staates. Peña ließ die paraguayische Botschaft wieder zurück nach Jerusalem verlegen, nachdem sein Vorgänger die Botschaft nach Tel Aviv verlegt hatte. Das beschreibt auch die politische Realität der lateinamerikanischen Länder, die ihre Politik bei einem Wechsel der politischen Führung oft von einem Tag auf den anderen um 180 Grad ändern – oft auch in Bezug auf Israel. Dementsprechend befürchten Juden in Argentinien, die betont solidarische und Israel-freundliche Politik Mileis könnte sich im Falle seines politischen Scheiterns wieder ins Gegenteil verkehren.

Panama

Die jüdische Bevölkerung Panamas wird auf 12.000 – 14.000 Personen geschätzt. Juden sind im politischen und gesellschaftlichen Leben bestens integriert. Panama ist das einzige Land außerhalb Israels, das in seiner Geschichte bereits drei jüdische Präsidenten hatte. Innerhalb der jüdischen Gemeinde gibt es eine sehr starke und sehr streng-religiöse syrisch-stämmige Community, die eine unglaubliche jüdische Infrastruktur aufgebaut hat. Die Beziehungen zwischen Panama und Israel sind sehr freundschaftlich und Panama ist eines von lediglich zwei lateinamerikanischen Ländern, die bisher keinen Staat Palästina anerkannt haben.

Sonderfälle Guatemala und El Salvador

In Guatemala sind 40% der Bevölkerung Evangelikale, während in allen anderen lateinamerikanischen Ländern die katholische Kirche dominiert. Der frühere Präsident Guatemalas Jimmy Morales war ein großer Israel-Freund und verlegt die Botschaft im Jahr 2018 von Tel-Aviv nach Jerusalem. Sein Nachfolger und derzeitiger Präsident Bernardo Arévalo, ein Sozialdemokrat, kritisierte zwar diese Entscheidung, machte sie aber nicht rückgängig. Arévalo hat selbst in Israel gelebt und dort studiert, bekennt sich zu seiner Zuneigung zu Israel und spricht fließend hebräisch.
In El Salvador regiert seit 2019 der aus einer christlich-palästinensischen Familie stammende Nayib Bukele. Er zögerte jedoch nicht, das Massaker der Hamas vom 7. Oktober schärfstens zu verurteilen. Bukele bezeichnete die Hamas als wilde Bestien und schrieb auf X, dass jene einen großen Fehler begehen würden, die sich auf die Seite der Verbrecher (der Hamas) stellten, wenn sie die palästinensischen Anliegen unterstützen wollten. Dies sage er als palästinensisch-stämmiger Staatschef von El Salvador.

Brasilien – Polarisierung in Bezug auf Israel

Die Stimmung in Brasilien sei weiterhin sehr polarisiert, berichtet Dina Siegel und meint: „Ja, sogar die jüdische Gemeinde ist sehr gespalten, zwischen jenen, die den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro unterstützen und jenen, die hinter dem gegenwärtigen Präsidenten Lula stehen. Schließlich ist Bolsonaro auch so etwas wie die evangelikale Version des argentinischen Präsidenten Milei und das empfinden viele Juden als unbehaglich“. Das ging so weit, dass die brasilianische israelitische Konföderation CONIB ersuchte, man möge bei öffentlichen Manifestationen und Demonstrationen – egal für welche der beiden Kontrahenten – keine jüdischen oder israelischen Symbole mitführen, die als Unterstützung der jüdischen Gemeinde für eine der beiden Seiten missverstanden werden könnten.
Präsident Lula hatte den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober vorerst verurteilt, wurde dann aber immer zweideutiger. Er verstieg sich schließlich zu einer Verurteilung Israels, verglich den Krieg in Gaza mit dem Holocaust und bezichtige Israel des Genozids. Daraufhin erklärte der israelische Außenminister Lula zur „Persona non Grata“ in Israel und auch die jüdische Gemeinde Brasiliens verurteilte Lula scharf. Seither gäbe es keinen Kontakt mehr zwischen der CONIB und Präsident Lula.

Das Lager der Israel-Feinde

Das Gleiche wie in Brasilien geschah in Chile. Siegel berichtet: „Viele wissen nicht, dass in Chile die größte palästinensische Community außerhalb des Nahen Ostens lebt. Es sind zirka 400.000 Palästinenser, mehrheitlich christlicher Abstammung. Sie kamen, parallel mit vielen Juden, schon seit den 1920er Jahren nach Chile. Die Beziehungen zueinander waren lange sehr freundlich, bis vor – ich würde sagen – eineinhalb Dekaden. Da begannen sich die Palästinenser mit der palästinensischen Sache zu identifizieren. Leider nicht mit den aufgeklärten, weltlichen Palästinensern, sondern mit der Hamas. Das heißt, sie sind nicht einmal für eine Zweistaaten-Lösung, sondern für eine Eliminierung Israels. Ihre Agenda ist also ausgesprochen und in mehrfacher Hinsicht antisemitisch“. Dazu kommt, dass der gegenwärtige Präsident Chiles, Gabriel Boric, aus der Kommunistischen Partei stammt. Er bezeichnete den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu als Kriegsverbrecher und bezichtigte ihn der Barbarei. Boric pflegt keinen Kontakt mit der jüdischen Gemeinde und hat die antisemitischen Vorfälle in Chile nicht verurteilt. Dies, obwohl ihn der vormalige US-Präsident Joe Biden sogar offen dazu aufgefordert hat.
Wie konnte es dazu kommen, dass sich die christlichen Araber in Chile so radikalisiert haben und auch linke Politiker so feindlich gegenüber Israel eingestellt sind? „Ich glaube, sie suchen nach einer Identität und viele von ihnen sind mit der radikalen Linken verbunden. Vergessen Sie nicht, dass die Linksextremen sehr aktiv sind in Lateinamerika. Länder wie Mexiko und Brasilien stimmten schon seinerzeit (1975) für die UNO-Resolution, die den Zionismus mit Rassismus gleichsetzte. Das hat viele Generationen an Diplomaten und die öffentliche Meinung sehr beeinflusst. Darüber hinaus gibt es in Mexiko einen starken russischen Einfluss“, erklärt Siegel.
Auch im Falle Kolumbiens hat ein radikaler Schwenk in Bezug auf Israel stattgefunden. Früher war das Land sehr pro-amerikanisch und pro-israelisch, hat sich jetzt aber zu einem der größten Israel-Feinde Südamerikas entwickelt. Wieder einmal hängt es sehr davon ab, wer gerade das Land anführt. Der ehemalige Guerilla-Kämpfer Gustavo Petro ist seit 2022 Präsident Kolumbiens. Im Juni 2024 brach er die Beziehungen zu Israel ab und schränkte den Handel mit Israel ein. Im Februar 2025 posierte er auf einem Foto mit einer Landkarte Israels, die zur Gänze durch einen palästinensischen Staat ersetzt wurde.
Mit Kuba, Venezuela und Bolivien hat Israel überhaupt keine diplomatischen Beziehungen. Nicaragua brach die Beziehungen zu Israel im Jahr 2024 ab, nachdem sie erst sieben Jahre zuvor wieder aufgenommen wurden.
Ohne Lateinamerika kein Israel
Dina Siegel befürchtet, dass die Politik der gegenwärtigen US-Administration starke negative Reaktionen in Lateinamerika hervorrufen wird und sich diese Länder dadurch an Russland annähern könnten. Das könnte in weiterer Folge negativen Einfluss auf die Beziehungen zu Israel haben. „Dabei – ich weiß nicht, ob Sie das wissen – ohne Lateinamerika hätte der Staat Israel nicht gegründet werden können“, erinnert Siegel. Sie spielt damit auf die Tatsache an, dass die überwiegende Mehrheit der lateinamerikanischen Staaten im Jahr 1947 für den UN-Teilungsplan für Palästina stimmte, der zur Gründung des Staates Israel führte.

Dina Siegel vom American Jewish Comittee beobachtet die Situation der jüdischen Gemeinden in den Staaten Lateinamerikas. ©Javi Martinez
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Martin Engelberg

Martin Engelberg

ist Psychoanalytiker, Consultant und Coach, geschäftsführender Gesellschafter der Vienna Consulting Group, ehem. Abgeordneter zum Nationalrat, Präsident der Sigmund-Freud-Gesellschaft, Mitbegründer, langjähriger Herausgeber (bis 2017) und Autor von NU.

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