Jüdisches Magazin für Politik und Kultur
  • ÜBER UNS
  • WERBEN IM NU
  • ABO / VERKAUF
  • REDAKTIONSTEAM
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
Jüdisches Magazin
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Dossier Comics

Aus dem Schrank nach Israel

René Wachtel von René Wachtel
19. Oktober 2020
in Comics, Dossier

In „Exodus“ erzählt Esther Shakine von einer kindlichen Odyssee. © Shakine / Klinkhardt & Biermann

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAls e-Mail senden

Die Graphic Novel „Exodus“ von Esther Shakine ist ein kindliches Tagebuch, verpackt in eine Comicgeschichte.

Von René Wachtel

Esther Shakines Exodus erzählt die Geschichte der fünfjährigen Ticka in Ungarn im Zweiten Weltkrieg und ihren Weg nach Palästina nach der Befreiung. Es ist eine autobiografische Geschichte: Esther Shakine wurde 1932 im südungarischen Szeged geboren und überlebte den Holocaust versteckt in einem Kloster. Sie gelangte auf abenteuerlichen Wegen nach Israel, denn sie war eine der mehr als 4000 Überlebenden des Flüchtlingsschiffs „Exodus“. Nach der Irrfahrt und Aufbringung der „Exodus“ im Herbst 1947 durch die britische Marine und der Rückholung in ein britisches Camp in Hamburg kam sie gleich nach der Staatsgründung nach Israel.

Exodus ist eine Graphic Novel der besonderen Art: Schon das Format ist unüblich – ein einfaches Büchlein, etwas größer als ein Heft mit knapp Seiten. Bereits das Coverbild zeigt eine der Schlüsselszenen der Geschichte – das Überleben von Ticka. Während einer Razzia in der Wohnung ihrer Eltern, die von den Nazis mitgenommen werden und die Ticka nie mehr sehen wird, versteckt sich das Mädchen mit ihrer Katze Pitsy im Kleiderschrank. Worauf diese aus dem Kasten springt, für entsprechende Unruhe sorgt und Ticka damit das Leben rettet: „Ich blieb allein im Schrank zurück. Ich weinte nicht mehr. Dann habe ich lange Zeit nicht mehr geweint.“ Ticka irrt durch die Stadt und ein Pfarrer versteckt sie in einem Kloster. Bis nach dem Krieg dann die Odyssee durch das zerstörte Europa nach Israel beginnt.

Shakine erzählt in Tagebuchform, in der Gegenwart des Kindes, und versieht die Geschichte mit kindlichen Zeichnungen, die der schwarze Hintergrund besonders intensiv zur Geltung kommen lässt. Es ist die Unmittelbarkeit, die Exodus zu einer derart bemerkenswerten Graphic Novel macht.

Esther Shakine
Exodus
Klinkhardt & Biermann, München 2020
48 S., EUR 15,50

Vorheriger Beitrag

Wenn das Zebra ein Tallit wird

Nächster Beitrag

Sternstunden für neue Abenteurer

René Wachtel

René Wachtel

lebt in Wien und ist Kultusrat für CHAJ-Jüdisches Leben in der IKG.

Aktuelle Ausgabe​



Bestellen Sie jetzt Ihr Abo!

  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werbung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Wählen Sie aus

  • 20 Jahre NU
  • Aktuell
  • Archiv
  • Bücher
  • Das vorletzte Wort
  • Dossier
    • 75 Jahre Israel
    • Chassidismus
    • Comics
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Israel und der Terror
    • Israel und die Welt
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Jüdische Aristokratie
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Humor
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
    • Koscher & Co
    • Koscherer Sex
    • Medien und Israel
    • Osteuropäisches Judentum
    • Toleranz
    • Wahlen 2024
    • Wissenschaft
    • Wokeness
  • Israel / Naher Osten
  • Jüdisches Leben
  • Kultur
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Rabbinische Weisheiten
  • Religion
  • Unterwegs mit
  • Zeitgeschichte

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werben im NU
  • Dossier
  • Politik
  • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Rabbinische Weisheiten
  • Zeitgeschichte
  • Religion
  • Jüdisches Leben
  • Das vorletzte Wort
  • Archiv
  • 20 Jahre NU
  • Redaktionsteam

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen