Archiv

Georg Markus schrieb ein neues Buch über Österreichs bedeutendste Satiriker, Kabarettisten und Humoristen. Er dokumentiert darin sowohl ihre Lebensgeschichten als auch zahlreiche Beispiele ihres Humors. NU hat das Buch im Voraus gelesen.

Rafael Rotter ist als jüdischer Eishockeyspieler eine Ausnahmeerscheinung im österreichischen Spitzensport. NU hat ihn besucht.

Juden in Serbien. Ein Lokalaugenschein und ein Rückblick in die Geschichte der 3000 serbischen Juden und ihrer drei größten Gemeinden: Belgrad, Novi Sad und Subotica.

In ihrem neuen Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“ schildert Sabine Gruber drei Frauenschicksale im Spannungsfeld zwischen italienischem Faschismus, Südtiroler Nazi-Faschismus und Resistenza, der italienischen Widerstandsbewegung. NU hat die Autorin zum Gespräch getroffen.

Das Zelebrieren des noch so kleinen Unterschieds gehört zu den lustvollsten Beschäftigungen der Menschen. Bei uns Juden ist das jedenfalls so. Nicht zufällig schuf dafür niemand anderer als Sigmund Freud einen eigenen Begriff: „Narzissmus der kleinen Differenzen“. Dieser beschreibt die...

Seit dem Aufstieg der rechtspopulistischen Parteien, die da hießen FPÖ, dann BZÖ, jetzt wieder FPÖ und dazu noch FPK, gab es immer wieder unterschiedliche Meinungen darüber, was Wähler antreibt, solchen Gruppierungen alten Geistes ihre Stimme zu geben.

Eva Menasse führte NU an zwei ihrer Lieblingsorte in Wien. Dabei erzählte die Schriftstellerin, warum ihre Heimatstadt sie auch in ihrem dritten Roman nicht ganz loslässt.

Filmemacherin Anja Salomonowitz liebt Arthouse-Kinos. Trotzdem ging NU mit ihr ins Cineplexx Donauplex und schaute sich einen Blockbuster an. Es wurde ein in mehrfacher Hinsicht aufschlussreiches Programm.

Der jüdische Musiker und Autor Gilad Atzmon lässt keine Gelegenheit aus, sich durch kontroversielle Aussagen großflächig Feinde zu schaffen oder – noch schlimmer – die Zustimmung falscher Freunde einzuholen. NU traf den umstrittenen Israel-Kritiker.

1980 hat Andy Warhol „Zehn Juden des 20. Jahrhunderts“ porträtiert. Das Jüdische Museum Wien ist der Frage nachgegangen, wie Warhol auf diese Idee kam und wie die Auswahl der zehn Persönlichkeiten getroffen wurde