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„Verglichen mit den USA führt „Or Chadasch“ in Wien eine Randexistenz. Schuld daran ist sicher nicht die Gemeinde.“

Warum meine Tochter eine echte Bat Mitzwah feierte — und was die Wiener Juden daraus lernen könnten.

Eine sonore Stimme, die mir anbietet, meine Hochzeit zu fotografieren. Der Beginn einer Freundschaft.

Eine Gruppe orthodoxer Frauen macht sich für einen Eruv stark, eine symbolische Abgrenzung, die ihnen erlauben würde, am Schabbat auch außerhalb ihrer Wohnung beispielsweise Kinderwägen zu schieben. Die Kultusgemeinde hält dieses Engagement für "unnötig".

Interreligiöse Bezirksforen sollen Konflikte zwischen Religionsgruppen lösen. Ein Gespräch mit der Initiatorin Eleonore Lappin über die Kleinarbeit beim Vorurteile-Abbauen, ungeahnte Koalitionen und spontanes Um-den-Hals-Fallen.

Warum meine Tochter keine Bat Mitzwah wie ihre Brüder feierte — und warum das in meinen Augen die bessere Lösung war.

Er arbeitete unglaublich schnell, schrieb mitten in der Nacht Gedichte und lebte die Dualität des Flüchtlings voll aus. Ein Gespräch mit Catherine Fried-Boswell, der Witwe Erich Frieds, über Leben und Lieben des Dichters.

In Österreichs renommiertem Austrian Research Center geben noch immer rechte Burschenschafter den Ton an. Wie lange noch, ist ungewiss. Wegen fortlaufender Malversationen bekommt nun der Staatsanwalt Post aus Seibersdorf.

Die Sexualtherapeutin Ruth Westheimer über jüdische und nichtjüdische Liebesprobleme, Freuds Fehleinschätzungen und ihr schwieriges Verhältnis zu Deutschland.

Frankreichs neuer Präsident bekennt sich zu jüdischen Wurzeln. Unter Frankreichs Juden, einst mehrheitlich links angesiedelt, errang Sarkozy überdurchschnittliche Zustimmung. In der Euphorie gehen erste Warnungen unter.