„Ein zionistischer und ein
antizionistischer Jude kommen in eine Bar. Der Barkeeper sagt: ‚Wir bedienen hier keine Juden‘…“
„Die Medien sind bellende Wachhunde der Demokratie, und die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen
kann.“
(Ephraim Kishon)
„Demokratie kann sich nicht dadurch verteidigen, daß sie sich selbst aufgibt.“
(Hans Kelsen)
„Wir Israelis können überleben, obwohl wir in einem feindlichen, gewalttätigen Umfeld leben. Es ist der Hamas wichtiger, unsere Kinder zu töten als palästinensischen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen.“
(Dan Schueftan, Vorsitzender des National Security Studies Center an der Universität Haifa)
„Das Ziel des Chassidismus war, die Trennung zwischen den Gelehrten und den einfachen Leuten zu brechen.“
(Akiva Weingarten)
„Wenn aus dir selbst nicht Adel spricht, So nützen tausend Ahnen nicht.“
(Jüdische Weisheit)
„Die Überlebenden des schrecklichen Nazigemetzels in Europa sowie Juden anderer Länder scheuten weder Mühsal noch Gefahren, um nach dem Lande Israel aufzubrechen und ihr Recht auf ein Dasein in Würde und Freiheit und ein Leben redlicher Arbeit in der Heimat durchzusetzen.“
(zit. aus der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel vom 14. Mai 1948)
„Die verlängerten Linien der Beziehungen schneiden sich im ewigen Du.“
(Martin Mordechai Buber aus:
„Ich und Du“)
„Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen“
(Elias Canetti)
„Stärker als die Melodien unserer Gebete oder der chassidischen Gesänge, bringt mir der Gesang der ukrainischen Bäuerinnen jedesmal, wenn ich ihn auf einer Platte höre, meine Kindheit so nahe, als ob die unwiederbringliche Vergangenheit der Gegenwart unmittelbar benachbart wäre, als ob doch noch ein Weg zu ihr zurückführte.“
(Manès Sperber: „Die Wasserträger Gottes“)
„Am Anfang des 20. Jahrhunderts galt
Amerika – wie es in einem jiddischen
Witz gelobt wird – als ‚goldene Medine‘,
also als ein Land, in dem man leichter
Geld verdienen konnte als in Osteuropa.“
(Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg)
„Jüdische Frömmigkeit und
jüdischer Witz wohnen im gleichen
Organ, im jüdischen Herz“
(Franz Rosenzweig: Der Mensch und sein Werk. Gesammelte Schriften Bd. 1, 1979)
Jüdische Nobelpreisträger, Pionierinnen und Exzellenzen
Vom Glauben an Wissenschaft, Wunder und Verschwörungsmythen
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
(Sir Karl Popper: „Das Paradox der Toleranz“ aus „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, 1945)
Woke (also wache) Menschen bekämpfen Intoleranz, Rassismus, gesellschaftliche Privilegien und die Diskriminierung von Minderheiten.
Über Cancel Culture und Political Correctness
„Ich bin überzeugt, dass die ‚Abraham-Verträge‘ einen wichtigen Beitrag zu einer
stabilen Nachbarschaft leisten…“
(Ibrahim Salim Al Musharrakh,
Botschafter der VAE in Wien)
Comics und Graphic Novels sind längst dem Jugendmilieu entwachsen. Unser Dossier begibt sich auf eine Spurensuche in die Geschichte und in die Welt jüdischer Zeichenkunst: und es ist keineswegs nur eine heile Welt.
Rabbiner Shmuley Boteach:
„Hilfsmittel, die Ehen aus der Leichenhalle der Gewohnheiten retten, sind koscher, weil sie Partnern zu einer leidenschaftlichen Vereinigung verhelfen. Sie sind ja vielleicht nicht jedermanns Sache, aber besser als ein gefrorener Frappuccino.“
100, 100, 75, 25:
100 Jahre Salzburger Festspiele
100 Jahre österreichische Verfassung
75 Jahre Zweite Republik
25 Jahre EU-Mitgliedschaft
Lukullische Streifzüge durch Wien, Paris, New York und Israel, mit historischen Rückblicken, mit Einblicken in die Geheimnisse der Tscholentzubereitung und mit typischen Chanukka-Rezepten.
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