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Home Archiv

Politiker aller Welt, auf zur Klagemauer

Erwin Javor von Erwin Javor
30. Juni 2014
in Archiv, Dossier
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Der Zwiekommentar von Peter Menasse und Erwin Javor

Menasse: Sag Erwin, warum sind in den letzten Monaten alle österreichischen Spitzenpolitiker nach Israel gefahren? Werner Faymann war dort, Josef Pröll, Michael Häupl, Claudia Schmied und vorher auch noch Laura Rudas mit Gefolge.

Javor: Das würde ich an deren Stelle auch tun.

Menasse: Du bist ohnehin ständig in Israel, aber du musst ja. Was aber reitet die Politiker?

Javor: Na geh, das müsstest sogar du verstehen. An welchen Gott würdest du dich denn wenden, wenn du eine Wahl vor dir hättest?

Menasse: Du meinst, sie sind zum Judentum konvertiert?

Javor: Das zwar nicht, aber in die Nähe des jüdischen Gottes zu kommen, kann nicht falsch sein.

Menasse: Wenn das nützt, ersparen sie sich allerdings hohe Wahlkampfkosten. Ganz nach dem Motto: „Sind die Wähler allzu sauer, bet’ ich an der Klagemauer.“

Javor: Ja, das ist eine tolle Marketingchance für den israelischen Tourismus: „Lieberdie paar Schekel zahlen, wenn man kann gewinnen Wahlen.“

Menasse: Na hoffentlich überzeugt das nicht auch noch den HC Strache und er kommt nach Jerusalem.

Javor: Keine Sorge, den lassen sie dort einfach gegen die Wand reden.

Menasse: Aber jetzt bleibt noch die Frage, ob es den Politikern wirklich was nutzen wird, wenn sie ihre Wünsche heimlich in die Ritzen der Klagemauer gesteckt haben.

Javor: Und wie! Denn wenn es dem Pröll nicht nutzt, hilft es dem Faymann. Und umgekehrt.

Menasse: Dass der Wiener Wahlkampf besonders grausam werden wird, damit haben alle gerechnet. Aber wer hätte geglaubt, dass sich H.-C. Strache als Freund der Türken entpuppt.

Javor: Wie kommst du auf diese krause Idee?

Menasse: Na ja, er attackiert doch pausenlos die Griechen.

Javor: Du meinst wegen Maria Vassilakou von den Wiener Grünen?

Menasse: Nein, wegen der griechischen Schulden.

Javor: Ich dachte, die Rechten sind selber ausgewiesene Fachleute für Schulden. In Kärnten haben sie es doch beim Geldvernichten zu einer echten Meisterschaft gebracht.

Menasse: Da hast du Recht. Vielleicht sollten die Griechen die Hypo Alpe Adria um einen Kredit bitten. Die finanzieren angeblich alles, solange eine gute Provision nach Zypern fließt und die österreichischen Steuerzahler zuschießen.

Javor: In Kärnten setzen sie inzwischen alles auf den Koralmtunnel. Jetzt ist nur zu hoffen, dass sie dort beim Bau mit mehr Plan als in ihrer Politik vorgehen. Sonst kommt die Röhre, die von der Steiermark her gegraben wird, nicht mit der zusammen, die aus Kärnten kommt.

Menasse: Das wäre ja schrecklich.

Javor: Aber geh, alles nicht so arg. Dann haben sie eben zwei Tunnel.

Menasse: Sag, gibt es in Kärnten auch einen Vulkan? Die Gerlitzen vielleicht?

Javor: Was fragst du für Kasches?

Menasse: Nun, in Island haben sie auch solche Schulden gemacht wie in Kärnten, und der nordische Gott hat sie mit einem Vulkanausbruch bestraft. Noch einen Vulkan hält die AUA nicht aus.

Javor: Die Kärntner brauchen keine Naturkatastrophe. Sie bestrafen sich jedes Jahr gleich selber. Beim GTI-Treffen am Wörthersee stinkt es mehr nach Gummi als am Vulkan nach Asche.

Menasse: Du, wenn alle österreichischen Politiker nach Israel reisen, um dann zu Hause die Wahlen zu gewinnen, wäre das auch ein Rezept für israelische Politiker?

Javor: Die sind ja schon in Israel.

Menasse: Nein, ich meine, ob es Sinn machen würde, nach Wien zu reisen, um sich hier Hilfe zu suchen.

Javor: Keine schlechte Idee. Präsident Muzicant würde ihnen schon sagen, wo es lang geht. Allerdings müssten sie dann für die vielen Ezzes beim Rückflug für Übergepäck zahlen.

Menasse: Bevor wir gehen, müssen wir wieder mal eine gewagte Prognose treffen. Wir tippen auf den Weltmeister in Fußball und blamieren uns unsterblich.

Javor: Du hast das letzte Mal bei der Europameisterschaft richtig Spanien getippt.

Menasse: Danke, Erwin, dass du dich erinnerst. Ganz selten mal, kannst du wirklich nett sein. Und was ist jetzt dein Tipp?

Javor: Ein afrikanisches Land kommt ins Finale.

Menasse: O. K., und ich sage, dort verlieren sie dann gegen Brasilien. Weil die werden nämlich Weltmeister.

Javor: Jetzt könnte der seltene Fall eintreten, dass wir beide Recht behalten.

Menasse: Es wäre ohnehin hoch an der Zeit, dass du auch einmal bei irgendwas Recht hast. Vielleicht kann dich ja Afrikaretten.

Javor: Also du immer. Ich glaube, es ist Zeit, den Kaffee zu bezahlen.

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Erwin Javor

Erwin Javor

ist Unternehmer. Seine Firma Frankstahl ist das führende österreichische Stahlhandelsunternehmen. Der NU-Gründer und langjährige Herausgeber war Dajgezzen-Partner von Chefredakteur Peter Menasse. www.javor.at www.frankstahl.com

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