Jüdisches Magazin für Politik und Kultur
  • ÜBER UNS
  • WERBEN IM NU
  • ABO / VERKAUF
  • REDAKTIONSTEAM
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
Jüdisches Magazin
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Dossier

„Israel ist ein Partner für die gesamte Region“

Michael Reinprecht von Michael Reinprecht
25. Dezember 2020
in Dossier, Israel und die Welt

Botschafter Ibrahim Salim Al Musharrakh im Gespräch mit NU-Autor Michael Reinprecht. © Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, Wien

Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAls e-Mail senden

Der Friedensvertrag zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) könnte am Beginn einer Neuzeichnung der politisch-strategischen Landkarte des Nahen Ostens stehen. Ein Gespräch mit dem Botschafter der VAE in Wien, Ibrahim Salim Al Musharrakh.

Von Michael J. Reinprecht

NU: Herr Botschafter, welche wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen des Mitte September unterzeichneten „Abraham-Abkommens“ zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten sehen Sie? Bahrain, jüngst auch Sudan, haben ähnliche Verträge mit Israel abgeschlossen. Wird das die Region beeinflussen?

Ibrahim Salim Al Musharrakh: Das „Abraham-Abkommen“ ermöglicht den VAE und Israel, konstruktive Beziehungen auf verschiedenen Ebenen zu entwickeln. Dieser Vertrag stärkt Frieden, Sicherheit und Stabilität der gesamten Region. Zugleich eröffnet er der Jugend beider Länder und ihrer Nachbarn neue Möglichkeiten. Er stellt die bilateralen Beziehungen beider Länder auf eine solide Grundlage: Das betrifft weite Bereiche, wie die Wirtschaft, Gesundheit, Tourismus, Energie, Technologie und Kultur. Israels Wirtschaft boomt, es ist ein in verschiedenen Bereichen, etwa der Technologie, führendes Land. Der Abschluss des „Abraham-Abkommens“ hat aber auch einen positiven Einfluss auf die anderen Länder der Region. Denn er zeigt, dass multilaterale Zusammenarbeit Spannungen reduzieren und Vertrauen aufbauen kann. Das langfristige Ergebnis wird eine ökonomisch florierende und politisch stabile Region sein. Israel ist ein Partner. Ein Partner für die gesamte Region.

Welche Auswirkungen wird das Abkommen auf die geostrategische Landschaft des Nahen und Mittleren Ostens haben?

Führen wir uns die bisherigen Friedensverträge Israels mit Ägypten 1979 und Jordanien 1994 und deren Ergebnisse vor Augen: Diesen Beispielen wollen die „Abraham-Verträge“ folgen. Geopolitische Veränderungen hängen natürlich von mehreren Faktoren ab. Aber das Vertragswerk zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel hat das Potenzial, jene Kräfte zu stärken, die überzeugt sind, dass die Zukunft der Region in der Akzeptanz von Israel als strategischem Partner liegt. Darüber hinaus wird der Friedensvertrag die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit fördern. Und da liegen einige Herausforderungen vor uns.

Fürchtet Ihre Regierung nicht, dass die VAE mit diesem Abkommen den Interessen der Palästinenser schaden?

Nein, ganz im Gegenteil! Die „Abraham-Verträge“ bieten den Palästinensern gute Möglichkeiten: Es sind ja die Annexionspläne gestoppt, und dadurch steigen die Chancen auf die Wiederaufnahme von Verhandlungen mit dem Ziel, den Nahostkonflikt zu beenden. Wir glauben, dass die Palästinenser durch unseren Vertrag mit Israel Vorteile haben. Die Palästinenserfrage ist auch immer im Zentrum der Außenpolitik der Vereinigten Arabischen Emirate gestanden. Nach wie vor betrachten wir die arabische Friedensinitiative von 2002 als Roadmap zur Beendigung des Konflikts durch eine Zwei-Staaten-Lösung.

Sehen Sie die „Abraham-Verträge“ nicht auch vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen iranischen und arabischen Interessensphären? Haben die Verträge mit einem gewissen Antagonismus zwischen Sunniten und Schiiten zu tun?

Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Denn die VAE nehmen eine Position ein, die alles tut, um Konflikte in der Region zu deeskalieren. Ich bin überzeugt, dass die „Abraham-Verträge“ einen wichtigen Beitrag zu einer stabilen Nachbarschaft leisten: durch die Förderung von Zusammenarbeit und den zunehmenden Fokus auf multilaterale Lösungsansätze. Diese sind Voraussetzung für den Frieden im Nahen und Mittleren Osten.

Vorheriger Beitrag

Gemeinsam gegen den Feind

Nächster Beitrag

Anpassung an die moderne Welt

Michael Reinprecht

Michael Reinprecht

ist Diplomat, war zuletzt European Union Fellow an der USC in Los Angeles, davor Leiter der Nahostabteilung des Europäischen Parlaments in Brüssel und Direktor des Informationsbüros des EU-Parlaments in Wien.

Aktuelle Ausgabe​



Bestellen Sie jetzt Ihr Abo!

  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werbung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Wählen Sie aus

  • 20 Jahre NU
  • Aktuell
  • Archiv
  • Bücher
  • Das vorletzte Wort
  • Dossier
    • 75 Jahre Israel
    • Chassidismus
    • Comics
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Israel und der Terror
    • Israel und die Welt
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Jüdische Aristokratie
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Humor
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
    • Koscher & Co
    • Koscherer Sex
    • Medien und Israel
    • Osteuropäisches Judentum
    • Toleranz
    • Wahlen 2024
    • Wissenschaft
    • Wokeness
  • Israel / Naher Osten
  • Jüdisches Leben
  • Kultur
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Rabbinische Weisheiten
  • Religion
  • Unterwegs mit
  • Zeitgeschichte

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werben im NU
  • Dossier
  • Politik
  • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Rabbinische Weisheiten
  • Zeitgeschichte
  • Religion
  • Jüdisches Leben
  • Das vorletzte Wort
  • Archiv
  • 20 Jahre NU
  • Redaktionsteam

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen