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HOPPALA! – NEONAZI PROPAGANDA IN DER „GEMEINDE“!

redaktion von redaktion
30. Juni 2014
in Archiv, Israel / Naher Osten
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Die Redaktion

Zunaechst traut man seinen Augen nicht: Auf Seite 46 der Juli-Nummer der „Gemeinde“ (siehe Faksimile) rezensiert das offizielle Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wohlwollend das Buch „Der Vertreibungs-Holocaust. Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens“ eines Rolf-Josef Eibricht, das in der „Verlagsgesellschaft Deutsche Stimme“ ver.ffentlicht wurde. Der Verlag gehoert der NPD und der Verfasser ist ein amtsbekannter Rechtsextremist!

Nachlaessigkeit? Insensibilitaet? Oder: Die „GEMEINDE“ ein Forum fuer alle?

Eingereiht unter Rezensionen von Autoren wie Doron Rabinovici, Hans-Henning Scharsach, Hubertus Czernin usw. beginnt die Buchbesprechung mit den Worten: „Nach dem 2. Weltkrieg wurden dem deutschen Volk seine nahezu 2000jaehrig angestammten Siedlungsgebiete gestohlen und zerstoert. In dem vorliegenden Standardwerk zu den Vertreibungsverbrechen am deutschen Volk beschaeftigen sich die Autoren mit der Aufarbeitung des Nachkriegsschicksals der Heimatvertriebenen…“.

Zur Illustration der Rezension prangt am Ende des Textes das Titelbild des Buches auf dem, neben einem Leichenberg, Churchill, Truman und Stalin zu sehen sind.

Der gesamte Text wuerde eher in eine Neonazi-Zeitung passen als in das Organ der juedischen Gemeinde und gipfelt in der Feststellung: „Die Autoren kommen zu der Erkenntnis, dass ohne ein Bekenntnis zu Ostdeutschland und Sudetenland die stigmatisierte und kriminalisierte nationale Identit.t und Geschichte der Deutschen nicht wiederherstellbar ist. Die Rueckgabe der deutschen Ostgebiete und des Sudetenlandes ist und bleibt eine gesamtdeutsche Forderung!“

Wie ist das moeglich? Nun muessen die Chefredakteurin, Sonja Feiger bzw. die Mitglieder der Redaktionskommission unter der Leitung von Georg Haber, vielleicht nicht unbedingt wissen, dass der Verlag der NPD gehoert und der Autor ein Rechtsextremist ist. Aber allein beim Titel des Buches und vor allem dem sogar abgedruckten Titelbild haetten doch wohl die Alarmglocken laeuten mue.ssen!

Dass im offiziellen Organ der I.K.G. Saetze wie „Das Buch ist ein leidenschaftlicher Appell, das Vertreibungsverbrechen in der Oeffentlichkeit immer wieder bewusst zu machen und zu verdeutlichen, dass sich mit einem kriminellen Akt identifiziert, wer auf die Ostgebiete und das Sudetenland verzichtet“ erscheinen koennen, ohne dass irgendeinem Mitglied der Redaktion oder der zahlreichen Mitglieder des Redaktionskomitees Bedenken kommen, ist fast nicht zu glauben.

NU hat auf die Herausgabe einer Sondernummer verzichtet und eine rasche Entschuldigung und Richtigstellung der „Gemeinde“-Redaktion bzw. von Praesident Muzicant erwartet. Statt dessen rechtfertigt sich die Redaktion lediglich, in der August-Nummer, mit dem Argument es sei der Aufdruck „Achtung! Aus der rechten Ecke“ beim Belichten verloren gegangen“.

Schnell reagiert hat die von Andreas Moelzer, Bundesrat John Gudenus (FPOE) und Botschafter a.D. Johann Josef Dengler (OEVP) herausgegebene Wiener Wochenzeitung „Zur Zeit“, in der bekanntlich der Holocaust explizit geleugnet und den Juden ein Ritualmord vorgeworfen wurde. In der Ausgabe vom 11. August wird die Redaktion der Gemeinde wegen dieser Veroeffentlichung gelobt: „An solch einer mutigen und objektiven Berichterstattung sollte sich so manche Rechtspublikation ein Beispiel nehmen!“.

Am 18. August bemerkt „Zur Zeit“ u.a.: Das Buch „Der Vertreibungsholocaust“ … – zuletzt im Organ der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde ausfuehrlich und wohlwollend beschrieben…“.

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