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Home Das vorletzte Wort

Freundschaft und Politik: Eine Frage der Interessen?

Nathan Spasić und Ronni Sinai von Nathan Spasić und Ronni Sinai
28. April 2025
in Das vorletzte Wort

Eine Diskussion, die die Wellen hochschlagen ließ. ©SAUL LOEB / AFP / picturedesk.com

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Ronni und Nathan diskutieren frustriert über aktuelle Themen wie Trump, den Ukraine-Krieg und den Nahostkonflikt. Inmitten von Verzweiflung und Rückenschmerzen entweicht eine Mischung aus kritischer Analyse und bitterem Humor.

Ronni: Nathan, ich bin verzweifelt, ich werd meschugge…

Nathan: Jetzt erst? Das bist du doch schon länger.

Ronni: Ich weiß nicht mehr, worüber ich mich noch mehr aufregen kann als ich es eh schon tu. Was bleibt mir dann noch zum deigezzen? Es ist eh schon alles gesagt.
Nathan: Noch nicht alles, meine werte Meinung zu den diversen Themen kennst du ja nicht. Also, womit fangen wir an? Trump, Ukraine-Krieg, der Geiseldeal, unsere neue Regierung, meine Rückenschmerzen? Such es dir aus, Ronni.

Ronni: Nu, deine Rückenschmerzen scheinen mir noch das geringste Übel. Und Trump als Friedensstifter? Man darf gespannt sein, wie lange Europa der Ukraine noch die Treue hält, bevor Selenskyi die Ostukraine abtreten und einem Putinfreundlichen Präsidenten Platz machen muss. Dies ist wohl ein realistischeres Szenario als eine friedliche Lösung mit den Palästinensern zu finden.

Nathan: Denkst du? Dabei belasten sie mich doch recht unmittelbar, die Rückenschmerzen. Dazu kommt auch noch die Frühjahrsmüdigkeit. Und Trump? Vielleicht braucht es in solchen wahnsinnigen Zeiten einen, nennen wir es gelinde ausgedrückt, „devianten Querdenker“. Die Abraham Accords waren ja keine schlechte Errungenschaft, bis zum 7. Oktober jedenfalls. Aber an einen langfristigen Frieden mit den Palästinensern glaube ich nicht.

Ronni: Selbst Berufsoptimisten geben einem solchen wohl keine Chance. Trumps Umsiedlungsphantasien scheitern an einem Völkerrecht, das zu Recht anerkannt werden muss. Oder hätte man die Kärntner Slowenen kurzerhand aus Österreich rausschmeißen sollen? Die sind allerdings nicht von einer Terrororganisation regiert worden. Undenkbar, dass die Hamas und deren Unterstützer eine Integration der Palästinenser in einen Staat Israel zustimmen könnten. Lass mich aber doch davon träumen. Letztlich haben auch die Kurden in der Türkei eingelenkt. Versuche ich mich da etwa an unzulässigen Vergleichen?

Nathan: Ich denke, dass es da einen Unterschied gibt. Zwar verübten die Kärntner Slowenen in den 1970er Jahren Bombenanschläge, doch dies steht in keinem Verhältnis zu jahrzehntelangem palästinensischem Terror. Auch glaube ich nicht, dass es zu einer Umsiedlung der Palästinenser aus Gaza kommen wird. Allerdings muss man Trump zugestehen, dass er mit seinen ungewöhnlichen Vorschlägen Druck auf die Hamas ausübt. Diplomatische Mahnschreiben oder Sit-ins vor dem Parlament haben in dieser Hinsicht vermutlich wenig Wirkung. Er spricht die Sprache der Gewalt, und genau diese wird im Nahen Osten verstanden. Er scheint tatsächlich verstanden zu haben, worum es in diesem Konflikt geht – wer den Angriff begonnen hat und welchen hohen Stellenwert die Geiseln in Israel haben.

Ronni: Ich glaube, Trump versteht nur Trump, Putin nur Putin und die Hamas, nu, wen oder was versteht sie? Wie ist sie überhaupt strukturiert? Wie darf man sich mit diesen Leuten Verhandlungen auf Augenhöhe vorstellen? Das wäre doch ein Kracher, wenn solche Meetings aufgezeichnet und viral zugänglich gemacht werden. Warum so klandestin? Wir müssen uns hier mit Videos aus Ibiza mit drittklassigen Protagonisten zufriedengeben. Hat es dir nicht insgeheim gefallen, wie Trump mit Selenskyi umgegangen ist? Tacheles reden einfach.

Nathan: Verhandlungen auf Augenhöhe mit der Hamas wird es hoffentlich nie geben. Aber die wichtigere Frage ist doch: Wer versteht uns? Ich verstehe dich jedenfalls, lieber Ronni. Du hast zu Beginn gesagt, dass du am Verzweifeln bist – und ich glaube, du hast mich damit angesteckt.

Ronni: Ich verstehe dich auch in deinem Leid. Aber zum Trost: Nur wer Rückgrat hat, kann auch Rückenschmerzen haben.

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