Jüdisches Magazin für Politik und Kultur
  • ÜBER UNS
  • WERBEN IM NU
  • ABO / VERKAUF
  • REDAKTIONSTEAM
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
  • NU
  • Dossier
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Medien und Israel
    • Wahlen 2024
    • Israel und der Terror
    • Chassidismus
    • Jüdische Aristokratie
    • 75 Jahre Israel
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Osteuropäisches Judentum
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdischer Humor
    • Wissenschaft
    • Wokeness
    • Israel und die Welt
    • Comics
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Koscherer Sex
    • Koscher & Co
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Zeitgeschichte
  • Jüdisches Leben
    • Rabbinische Weisheiten
    • Religion
    • Das vorletzte Wort
  • Archiv
    • 20 Jahre NU
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
NU
Jüdisches Magazin
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Archiv

„Fresh Paint“ feiert israelische Gegenwartskunst

Monika Meryn von Monika Meryn
24. Juni 2014
in Archiv
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAls e-Mail senden

Als ein gelungener Mix israelischer Gegenwartkunst präsentierte sich die sechste Ausgabe von „Fresh Paint“, die im Mai 2013 in Tel Aviv stattfand. Mit ihrem publikumsorientierten Profil lockte die Messe über 30.000 Besucher an. Typisch für „Fresh Paint“ sind die jährlich wechselnden Standorte, heuer im neugebauten Logistikzentrum im Süden der Stadt.
Von Monika Meryn

„Israelische Sammler lieben figurative oder realistische Werke, am liebsten Öl auf Leinwand“, beschreibt Nir Altmann, Besitzer der Galerie MIKA – Contemporary Art die aktuellen Trends der israelischen Kunstszene. Als einer von dreiundzwanzig Ausstellern bei der Kunstmesse „Fresh Paint“ zeigte Altmann drei Künstler, darunter Igor Litvinov, dessen Bilder bereits in Russland, Europa und den USA zu sehen waren. Litvinov wurde in Vitebsk, Belarus, geboren, das zwischen 1917 und 1922 ein Laboratorium der Moderne war, in welchem bedeutende Vertreter der europäischen Avantgarde, wie z. B. Marc Chagall oder Kasimir Malewitsch, tätig waren. In seinen Werken spiegelt Litvinov seine Geburtsstadt wider, oder er malt in dem ihm eigenen farbenfrohen Stil – einer Verbindung aus Realismus und Abstraktion – weibliche Akte.

Tatsächlich fanden sich auf der Messe kaum abstrakte Bilder oder Installationen. „Der israelische Kunstmarkt ist klein und es gibt nicht so viele Galerien in Tel Aviv. Diese Messe bietet uns die einzige Möglichkeit, uns lokal zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen“, so Altmann.

Ein heiß umkämpfter Markt

Gegründet wurde „Fresh Paint“ 2008 von Sharon Tillinger und Yifat Gurion. Einerseits wollten sie damit Kunst einem breiteren Publikum zugänglich machen und Hemmschwellen, die mit Kunstkauf verbunden waren, niederreißen, andererseits auch Künstlern eine Plattform bieten, ihre Werke zu verkaufen. Der Erfolg gibt ihnen recht. Die Messe hat sich als feste Größe in Israels Kunstszene etabliert. Solide in weißen Ständen angeordnet, reihte sich in der weitläufigen Halle eine Galerie an die andere.

Gleich mit zwei Ständen war die renommierte Gordon Gallery vertreten: Einer zeigte Werke von Khen Shish und Philip Rantzer, der andere präsentierte den renommierten Künstler Gal Weinstein (Interview siehe Seite 47). Eine der bekanntesten Galerien in Israel ist Sommer Contemporary Art, die auch international tätig ist. Sie setzte unter anderem auf den heute in Berlin lebenden Maler Ofir Dor, dessen Werke 2009 in einer Soloausstellung im Tel- Aviv-Museum gezeigt wurden. Sein expressionistischer Stil lotet in kraftvollen Farben die Grenzen zwischen Phantasie und Realität aus und ist beeinflusst durch Träume, Erinnerungen und Nostalgie.

Neben den Ständen der Galerien gab es wie jedes Jahr das sogenannte „Artists’ Greenhouse“. Jungen, aufstrebenden Künstlern wird hier die Möglichkeit geboten, ihre Werke auszustellen. Diese werden von einer Fachjury ausgewählt, wodurch hohe Qualität gewährleistet ist: Von tausend Einreichungen wurden nur knapp über fünfzig berücksichtigt.

Heuer präsentierte die „Fresh Paint“ eine neue Initiative: Zum ersten Mal fand die „1st Fresh Design“-Messe am gleichen Standort statt, jedoch in einem eigenen Zelt. Ausgestellt waren israelische Designer wie Asaf Weinbroom oder Noam Dover und Michal Cederbaum. Parallel dazu gab es auch ein Design Greenhouse mit Arbeiten von jungen Designern am Beginn ihrer Karriere. Diese Schau wurde in Kooperation mit führenden Design-Hochschulen und Institutionen wie dem Design Museum Holon durchgeführt.

„Wir sind mit dem Ergebnis der Messe sehr zufrieden, denn in der Regel beginnen meine Kunden mit dem Ankauf israelischer Kunst, bevor sie über die Grenzen blicken“, resümiert Altmann von der MIKA Gallery und beschreibt die Szene weiter: „Aber der heimische Kunstmarkt ist sehr schwierig, denn es gibt nicht so viele Sammler wie anderswo. Allein in diesem Jahr haben sechs Galerien in Tel Aviv, die zum Teil schon vor zehn bis zwölf Jahren gegründet wurden, geschlossen. Der Markt ist auch deshalb so heiß umkämpft, weil es nur eine kleine Gruppe von Kunstinteressierten gibt, die 50.000 Dollar und mehr für ein Werk ausgeben.“

Vorheriger Beitrag

Uns fragt ja keiner

Nächster Beitrag

Editorial NU 53

Monika Meryn

Monika Meryn

Studium am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien (Mag.phil.). Langjährige Tätigkeit in der PR-Branche, bis Mai 2011 Pressesprecherin des Museums für angewandte Kunst (MAK). Seit 2012 selbstständig mit dem Kunsthandel Meryn Art Consulting.

Aktuelle Ausgabe​



Bestellen Sie jetzt Ihr Abo!

  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werbung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Wählen Sie aus

  • 20 Jahre NU
  • Aktuell
  • Archiv
  • Bücher
  • Das vorletzte Wort
  • Dossier
    • 75 Jahre Israel
    • Chassidismus
    • Comics
    • Die Palästinenser
    • Freunde und Feinde Israels
    • Israel und der Terror
    • Israel und die Welt
    • Jubiläumsjahr 2020
    • Judentum und andere Religionen
    • Judentum und Medien
    • Jüdische Aristokratie
    • Jüdische Identität
    • Jüdischer Humor
    • Jüdischer Sport
    • Jüdisches Amerika
    • Jüdisches Lateinamerika
    • Jüdisches Leben in der Diaspora
    • Koscher & Co
    • Koscherer Sex
    • Medien und Israel
    • Osteuropäisches Judentum
    • Toleranz
    • Wahlen 2024
    • Wissenschaft
    • Wokeness
  • Israel / Naher Osten
  • Jüdisches Leben
  • Kultur
  • Politik
    • Politik kinderleicht
  • Rabbinische Weisheiten
  • Religion
  • Unterwegs mit
  • Zeitgeschichte

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Über uns
  • Abo / Verkauf
  • Werben im NU
  • Dossier
  • Politik
  • Politik kinderleicht
  • Unterwegs mit
  • Kultur
  • Israel / Naher Osten
  • Rabbinische Weisheiten
  • Zeitgeschichte
  • Religion
  • Jüdisches Leben
  • Das vorletzte Wort
  • Archiv
  • 20 Jahre NU
  • Redaktionsteam

Copyright © 2020 • Verein Arbeitsgemeinschaft Jüdisches Forum • 1010 Wien

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen