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Filmkritik: Zorros Bar Mizwa

Harald Ladstätter von Harald Ladstätter
2. Juli 2014
in Archiv
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Der neueste Film der Journalistin und Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann („Ein flüchtiger Zug nach dem Orient“) begleitet vier zwölfjährige Jugendliche – Sharon, Tom, Moishy und Sophie – bei den Vorbereitungen auf ihre Bar Mizwa bzw. Bat Mizwa.
Von Harald Ladstätter

Diese Feier markiert den Übertritt des Jugendlichen ins Erwachsenenalter. Nicht-Juden können sich das wie eine Art „religiöse Maturaprüfung“ vorstellen, die mit einem rauschenden Geburtstagsfest abgeschlossen wird. Die Gestaltung dieses Festes, zu dem mitunter mehrere hundert Gäste geladen werden, fällt individuell höchst unterschiedlich aus; von streng religiös bis weitgehend weltlich reicht die Palette. Während die an den religiösen Teil anschließende Party des Titel gebenden Zorro-Fans Sharon eher einer glamourösen Filmpremierenfeier samt mit beträchtlichem Aufwand nachgestellten Filmszenen aus dem Film „Zorro“ gleicht, wird in der streng orthodoxen Familie von Moishy ganz anders gefeiert: streng orthodox eben. Dabei wird der Zuseher Zeuge religiöser Riten, wie dem Anlegen der Gebetsriemen oder der in der Orthodoxie üblichen Praxis, Männer und Frauen für den Zeitraum der Feier räumlich zu trennen. Auf begleitenden Off-Kommentar wird völlig verzichtet, die Filmemacherin lässt die Bilder für sich selbst sprechen. Der Tonfall ist – dem fröhlichen Charakter des Themas entsprechend – erfreulich locker und unterhaltsam ausgefallen. Dennoch lässt der Film auch einen kritischen Blick zu, der grundsätzliche Fragen nach dem Stellenwert von Initiationsriten in einer Weltreligion zwischen Tradition und Moderne stellt. Die im österreichischen Dokumentarkino so beliebte (Über-)Ästhetisierung der Bilder – bestes Beispiel: Michael Glawoggers „Workingman’s Death“ – wird hier konsequent vermieden. Ruth Beckermanns Kamera nähert sich den Protagonisten liebevoll und unaufdringlich, wie ein willkommener Gast der Feier. „Zorros Bar Mizwa“ ist natürlich kein Blockbuster. Primäre Zielgruppe ist wohl die jüdische Community selbst. Und natürlich philosemitische Nicht-Juden wie der Autor dieser Zeilen. „Zorros Bar Mizwa“ Dokumentarfilm: A, 2006 Regie: Ruth Beckermann Österreich-Premiere im Rahmen des Filmfestivals Viennale (Termin bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt) Regulärer Kinostart: 17. November 2006 WEB-TIPP: www.ruthbeckermann.com Harald Ladstätter betreibt das Online-Filmmagazin www.filmtipps.at

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