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Ein Dramolett in 11 Szenen

redaktion von redaktion
30. Juni 2014
in Archiv
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Die Redaktion

ANFRAGE AN RADIO ERIWAN

Prolog:

Fuer Dienstag, den 3. Oktober 2000 war eine Sitzung des Kultusvorstand es der I.K.G. mit dem Tagesordnungspunkt Budget 2001/2002 angesetzt. Kultusvorsteher die nicht in der Finanzkommission sitzen, haben bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Informationen oder Unterlagen ueber die Budgetentwuerfe erhalten.

Aus diesem Grund sieht die Geschaeftsordnung vor: „Referat und Antrag haben nebst den einschlaegigen Akten nach Tunlichkeit wenigstens durch drei aufeinander folgende Tage vor der Plenarsitzung, im Sekretariat zur Einsicht fuer die Mitglieder des Kultusvorstandes aufzuliegen oder sind wenn moeglich den Mitgliedern des Kultusvorstandes schriftlich zu uebermitteln“. (¤23 Geschaeftsordnung der I.K.G.)

 

1. Szene:

Am Montag 2. Oktober 2000 vormittags Anruf von KV Mag. M. Engelberg bei Dr. A. Hodik (Generalsekretaer, frueher Amtsdirektor) ob die Budgetunterlagen vorlaegen. Ist nicht der Fall.

 

2. Szene:

Daher sendet Engelberg eine e-mail an Hodik und Dr. A. Muzicant (Praesident) und ersucht um Bereitstellung folgender Unterlagen: Jahresabschluss bzw. Letztstand Budget 1999, Letzter aktueller Soll-Ist Vergleich fuer das Jahr 2000, Budgetentwuerfe 2001/2002.

 

3. Szene:

Montag, 2. Oktober 2000 nachmittag: Tonbandnachricht bei Engelberg von Buero Hodik: Die Unterlagen laegen bereit.

 

4. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000 vormittag: Engelberg begibt sich in das Sekretariat (frueher Amtsdirektion) wo sich die gewuenschten Unterlagen in der fuer die Vorbereitung der Kultusvorsteher vorgesehenen Mappe befinden. Allerdings wird Engelberg beschieden, er duerfe diese Unterlagen nur durchsehen, aber nicht, auch nicht Kopien davon, mitnehmen.

 

5. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000 vormittag: Engelberg schickt eine e-mail an Hodik und Muzicant, dass es wohl nicht gehe den Kultusvorstehern die Aushaendigung von Unterlagen zur Vorbereitung auf eine Sitzung des Kultusvorstandes zu verweigern und dies eine sinnvolle Arbeit im Kultusvorstand unmoeglich mache.

 

6. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000 mittag: Muzicant schickt Engelberg eine email in der er mitteilt, dass er ganz seiner Meinung sei, auch er bisher noch keine Unterlagen erhalten habe und sich ebenfalls ausserstande saehe am Abend ueber das Budget zu verhandeln, sofern diese nicht bis 16.00 Uhr vorlaegen.

 

7. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000 mittag: Tonbandnachricht bei Engelberg vom Sekretariat Muzicants: Engelberg koenne wohl Kopien der Budgetentwuerfe 2001/2002 erhalten nicht jedoch des Abschlusses 1999 und des aktuellen Soll-Ist Standes 2000.

 

8. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000 nachmittag: Telefonat Engelberg mit Sekretariat Muzicant, dass die Mitteilungen einander widerspraechen: Muzicant stimmt Engelberg zu, dessen Se kretariat sagt dennoch: Engelberg kann nur Budgetentwuerfe 2001/2002 haben. Sekretariat Muzicant verweist nunmehr an Mag. Herzog (Controller der I.K.G.).

 

9. Szene:

Engelberg wird mit Herzog verbunden, welcher festhaelt er haette die Anweisung Engelberg nur die Budgetentwuerfe 2001/2002 auszuhaendigen. Engelberg schickt Herzog die email von Muzicant (in dem Muzicant ja bestaetigt Engelbergs Meinung zu sein), damit Herzog Engelberg doch alle bezughabenden Unterlagen aushaendigen koenne.

 

10. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000, 16.45 Uhr: Herzog ruft Engelberg an: Er habe nochmals rueckgefragt – er duerfe Engelberg nur die Budgetentwuerfe uebergeben.

 

11. Szene:

Dienstag, 3. Oktober 2000, 17 Uhr: Herzog sendet Engelberg e-mail in dem er ihm, im Auftrag von Vizepraesident Oskar Deutsch und der Vorsitzenden der Kommission fuer Finanzen und Verwaltung Renate Erbst, mitteilt, dass lediglich die Budgetentwuerfe 2001/2002 zum abholen bereitlaegen. „Alle weiteren von Ihnen gewuenschten Unterlagen sind nicht Gegenstand der heutigen Budgetdebatte und muessen deshalb auch nicht vor der Sitzung aufliegen“.

 

Epilog:

Die am abend verteilten Budgetentwuerfe enthalten sowieso auch den von Engelberg verlangten ihm aber nicht ausgefolgten Abschluss 1999 und Soll-Ist 2000.

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