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Ai Wei Wei die Krone kommt

Erwin Javor von Erwin Javor
26. Juni 2014
in Archiv
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Der Zwiekommentar von Peter Menasse und Erwin Javor

Menasse: Deutsche Wissenschafter haben festgestellt, dass die Leute aus Bochum am häufigsten in Hundstrümmerl steigen.

Javor:Wie hat man das herausgefunden, muss man das in Deutschland per Formular melden?

Menasse: Das wäre was. Man könnte sich dann gleich mit der Kopie des Formulars die Schuhe abputzen.

Javor: Und das Original mit Muster kommt ins Amt.

Menasse: Aber es war viel komplexer. Man hat das Verhältnis zwischen gemeldeten Hunden, der Anzahl der Straßenkehrer und der Dichte an Sackerl-für-das-Gackerl- Spendern ermittelt.

Javor: Hochinteressant. Da sieht man wieder, wie avanciert und lösungsorientiert die deutsche Wissenschaft ist. Man könnte diesem Team noch andere Aufgaben stellen. Zum Beispiel ließe sich das Verhältnis des Mazzeskonsums einer Stadt mit der Anzahl der verkauften Pornofilme und der jüdischen Handwerksmessen analysieren.

Menasse: Und was wissen wir dann?

Javor: Das ist doch sonnenklar: Je mehr Mazzes und Pornos, je weniger Handwerksmessen, desto niedriger die Wahlbeteiligung.

Menasse: Verstehe: Du bist wie immer bei den Wahlen zum Kultusrat gelandet.

Javor: Gibt es noch andere Wahlen?

Menasse: Also ich glaube, dass die Beteiligung bei großen Wahlen eher mit der Qualität der Politiker zu tun hat.

Javor: Was meinst du mit Qualität der Politiker?

Menasse: Der Bankier Treichl hat unlängst gemeint, die österreichischen Politiker seien feig und blöd.

Javor: Und stimmt das jetzt?

Menasse: Nur teilweise. Finanzministerin Fekter hat sogleich repliziert und klargestellt, dass man ihr nicht vorwerfen könne, feig zu sein.

Javor: Das ist keine blöde Antwort.

Menasse: Freust du dich schon, dass in den nächsten Wochen jüdische Sportler aus ganz Europa zur Makkabiade in Wien sein werden?

Javor: Na ja, die Unsrigen werden aber leider nicht viel reißen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer aus der Gemeinde im Hochsommer aus dem klimatisierten Mercedes aussteigen wird.

Menasse: Nu, und der Engelberg?

Javor: Die einzige Chance eine Blamage zu vereiteln, wäre eine zwangsweise Massenbeschneidung von Österreichern, die Sporthilfe beziehen.

Menasse: Jehuschua Melzer im Tennisfinale gegen Chaim Mottl Koubek. Makkabi Austria spielt mit Jossl Harnik, Zwi Mojshe Hoffer und Dovidl Alaba und verliert nur unwesentlich und unglücklich gegen die Jeckes. Und Mordechai Rogan gewinnt gegen Roger Federer.

Javor: Aber Federer ist doch kein Schwimmer.

Menasse: Egal. Um so deutlich wird der Unsere gewinnen.

Javor: OK, dann hoffen wir nur, dass der nette Herr Federer nicht ertrinkt.

Menasse: Was sagst du dazu, dass sich die jüdische Weltverschwörung jetzt auch schon in China zeigt. Aber den Ach Weh Weh haben die sofort eingesperrt.

Javor: Wer soll das sein?

Menasse: Na, der Dissident. Jiddisch schreibt man ihn Ai Wei Wei.

Javor: Ja, der schaut wirklich jüdisch aus. Das bringt mich auf die Idee, was ich dir zum Geburtstag schenken kann.

Menasse: Ja bitte, was?

Javor: Ein Wunschkennzeichen mit der Aufschrift: W-OJW 1, gesprochen Weh, oj, Weh. Damit gleich jeder weiß, dass du der größte Lamentierer bist.

Menasse: Das weiß auch so jeder. Schließlich kennen die Leute ja meinen Umgang. Und was soll einer sonst tun als wehklagen, wenn er ständig mit dir dajgezzt?

Javor: Weißt du was, dann gehen wir heim. Herr Ober zahlen, bitte. Wir hatten zwei Kaffee, das macht 3,60 Euro. So lassen Sie mich jetzt rechnen: 3,60 mal 13,7603 sind 49,57 Schilling. Machen wir 50,00. Sie waren heute ausnahmsweise freundlich.

Menasse: Was ist los mit dir? Wieso rechnest du in Schilling um?

Javor: Du weißt doch, wenn die Kronen Zeitung eine Kampagne fährt, hat sie immer Erfolg. Also dauert es sicher nicht mehr lang, bis wir aus der EU ausscheiden und wieder mit Schilling rechnen.

Menasse: Dann könnten wir doch gleich radikal vorgehen und als neue, autonome Währung die Krone verwenden. Die Untereinheit wäre dann statt Heller hundert „Heute.“

Javor: Das ist gut. Heute kriegt man in „Österreich“ ja geschenkt.

dajgezzen: sich auf hohem Niveau Sorgen machen; chochmezzen: alles so verkomplizieren, dass niemand – einschließlich seiner selbst – sich mehr auskennt.

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Erwin Javor

Erwin Javor

ist Unternehmer. Seine Firma Frankstahl ist das führende österreichische Stahlhandelsunternehmen. Der NU-Gründer und langjährige Herausgeber war Dajgezzen-Partner von Chefredakteur Peter Menasse. www.javor.at www.frankstahl.com

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