Die rot-grüne Stadtregierung debattiert über zwei neue Denkmäler: Für Deserteure und für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus.
Artikel von Nina Horaczek
geboren 1977, ist Politologin, Buchautorin und Politikredakteurin der Wochenzeitung „Falter“. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Prälat Leopold Ungar-Preis (2006). Zuletzt veröffentlichte Nina Horaczek gemeinsam mit der ORF-Journalistin Claudia Reiterer die kritische Biographie „HC Strache. Sein Aufstieg. Seine Hintermänner. Seine Feinde.“ (Ueberreuter Verlag).
Rosa Wasser und ein Stück vom Heldenplatz
Singlemarkt
Das Internet hat den jüdischen Heiratsmarkt revolutioniert. Aber was können die zahlreichen Singlebörsen und Singlereisen für Jüdinnen und Juden tatsächlich? NU hat das Angebot getestet.
Wissen schenken
Mit „Bildungspatenschaften“ möchte die Flüchtlingshelferin Ute Bock ihren Asylwerbern die Chance auf Weiterbildung geben.
Der blaue Jude
„Als ich Spitzenkandidat im Bezirk Floridsdorf wurde, haben mich viele jüdische Freunde gefragt, ob sie mir eine Vorzugsstimme geben können.“
Schulden wie ein Stabsoffizier
Die Flüchtlingsbetreuerin Ute Bock wurde für ihre Tätigkeit unlängst mit der Friedrich-Torberg-Medaille ausgezeichnet. Gleichzeitig zittert sie um den Fortbestand ihres Projektes.
Maschu, nicht meschugge
Das Baby ist maschu. Das ist schon am Flughafen in Tel Aviv klar. Überall, wo es vorbei getragen wird, heißt es nur „maschu maschu“, was für ein tolles Baby. „Meschugge“ ist hingegen in Wien von Freunden zu hören. Ein Monat quer durch Israel, und das mit einer Fünfjährigen und einem Baby, sei einfach verrückt, Israel kein Land für einen Familienurlaub.
Karl Lueger lässt grüßen
Im Wiener Wahlkampf spielt nicht nur Antiislamismus, sondern auch Antisemitismus eine Rolle. Die SPÖ ist nicht unschuldig daran. Für Heinz-Christian Strache ist die Gaza-Flotilla-Solidaritätsaktion der Sozialdemokraten jedenfalls ein gefundenes Fressen.